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                                    Pelztiere
                                    Viele Millionen Pelztiere, wie Füchse, Nerze, Chinchillas, Kaninchen
                                    und Biber müssen immer noch jedes Jahr für die Pelzindustrie
                                    sterben. Seit Jahrhunderten werden sie vom Menschen verfolgt und einige
                                    Arten, wie Tiger, Leopard, Gepard sind deshalb fast ausgestorben. 
                                    Kleine gefleckte Katzen, wie Ozelot und Ginsterkatze, sind in ihrem
                                    Bestand bedroht. 
                                     
                                    Mehr als 40 Millionen Felle jährlich stammen aus sog. Zuchtfarmen.
                                    Hier sitzen die Tiere ihr Leben lang in kleinen Drahtkäfigen
                                    und können sich kaum bewegen. Ihre Pfoten werden nie den Boden
                                    berühren und sie können weder laufen noch spielen. 
                                    Beispiel Füchse:
                                     
                                     
                                    Der Fuchs in der Natur ist ein Einzelgänger und jagt in einem Revier
                                    von ca. 10 Quadratkilometern. 
                                    Auf einer Pelzfarm lebt er auf engstem Raum in kahlen Käfigen
                                    mit Gitterrosten. 
                                    Der Nachwuchs, ca. 4-6 Junge, wird in der Natur im Erdbau geworfen,
                                    die Mutter versorgt die Jungen ein halbes Jahr lang. 
                                    Der Drahtkäfig einer Farm dagegen bietet keinerlei Schutz für
                                    die Welpen. Aus Angst und Panik vernachlässigt die Füchsin
                                    ihre Jungen und frisst sogar einige auf. 
                                    Junge Füchse sind verspielt und brauchen Bewegung, die Mutter
                                    als Wegweiser. 
                                     
                                    Die Welpen einer Pelzfarm werden früh von der Mutter getrennt
                                    und zu mehreren in Käfige gesperrt. Es entstehen Verhaltensstörungen
                                    wie Kannibalismus. 
                                    Ein Fuchs kann in der Natur bis zu 15 Jahre alt werden. 
                                    Mit 7 Monaten werden die Jungtiere einer Farm durch Giftspritze, Genickschlag
                                    oder Stromschlag getötet. 
                                    Fallenjagd
                                     
                                     
                                    Jährlich werden mehr als 25 Millionen Wildtiere durch stählerne Fallen
                                    gefangen, die ihre Beine und Pfoten einklemmen und sie so brechen
                                    können. Einige Tiere werden auch mit Drahtschlingen gefangen.
                                    Sie ziehen sich bei jedem Befreiungsversuch immer fester um die Opfer,
                                    so dass sie sich selbst strangulieren und qualvoll ersticken. 
                                     
                                    Die Tiere werden meistens erst nach Tagen gefunden und eingesammelt.
                                    Die noch lebenden werden dann erschlagen, erwürgt oder erstickt.
                                    Auch andere Tiere, wie z.B. Vögel, sind Opfer solcher Fallen.
                                    Sie werden als Abfall weggeworfen. Nur etwa ein Drittel der Tiere
                                    sind Pelztiere. 
                                     
                                    Durch Aufklärung und Anti-Pelz-Kampagnen vieler Tierschutzorganisationen
                                    hat die Pelzindustrie schon viele Einbußen verzeichnet. Das ist auch gut
                                    so, denn die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung möchte nicht, dass
                                    Pelztiere für Luxusprodukte und Statussymbole leiden müssen. 
                                    Was können Sie tun, um der Grausamkeit ein Ende zu setzen?
                                    - Kaufen Sie keine Pelze mehr oder Kleidung, wie z.B. Hüte, 
                                      wo echtes Fell verarbeitet wurde! 
                                    - Bei einigen Stofftieren und Katzenspielzeug wird Tierfell verarbeitet. 
                                      Meiden Sie diese! 
                                    - Geben Sie diese Informationen an Freunde und Bekannte weiter! 
                                    - Unterstützen Sie uns, werden Sie Mitglied. 
                                    Für die Befriedigung von Luxus sollte kein Tier mehr sterben müssen!
                                    Quellen: 
                                    Deutscher Tierschutzbund, Menschen für Tierrechte, Peta 
                                     
                                    Fotos von Peta, dürfen uneingeschränkt für persönlichen,
                                    nicht kommerziellen Gebrauch vervielfältigt werden.
                                     
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